Clienia Jahresbericht 2023

Jahresbericht 2023 Gemeinsam Perspektiven schaffen.

Der Gründer des erfolgreichen Zentrums für Angst- und Depressionsbehandlung Zürich (ZADZ), Dr. med. Josef Hättenschwiler, hat uns sein ambulantes Psychiatriezentrum im Sinne einer Nachfolgereglung verkauft. Die renommierte ambulante Institution und ihr Gründer passen ideal zur familiengeführten Clienia-Gruppe. Das Kriseninterventionszentrum (KIZ) der Clienia Schlössli wurde am 1. Februar eröffnet. Im ersten Jahr verzeichnete die Station mit 17 Betten rund 475 Aufnahmen, was die hohe Nachfrage widerspiegelt. Die Rückmeldungen aus der Patientenzufriedenheitsmessung sind erfreulich. Das Bauprojekt für die zusätzlichen 27 Betten der Kinder- und Jugendpsychiatrie (KJP) in Oetwil am See ist im Rohbau vollendet, und der Innenausbau schreitet voran. Als Chefarzt konnten wir Dr. med. Niklas Brons gewinnen, der den neuen Leistungsauftrag zusammen mit seiner Tandempartnerin Pflege, Irene Walczewski, ab 1. November 2024 umsetzen wird. Seit April verantwortet Dr. med. Rafael Traber die ärztliche Direktion der Clienia Littenheid. Er sorgt mit seiner klaren Arbeitsweise für Orientierung und legt den Fokus auf die Behandlungsqualität. Im Herbst hat uns der Klinikdirektor Daniel Wild nach über 30 Jahren verlassen, um sich neuen Aufgaben zuzuwenden. Wir danken ihm herzlich für sein engagiertes Wirken und wünschen ihm alles Gute. Bis zur Neubesetzung der Klinikleitung führt David J. Bosshard die Clienia Littenheid interimistisch. In Zusammenarbeit mit dem Amt für Gesundheit des Kantons Thurgau kümmern wir uns beharrlich um die Umsetzung der aufsichtsrechtlichen Mass- nahmen zur Bewältigung der Verschwörungserzählung «rituelle Gewalt / Mind Control». Die lückenlose Überprüfung der Patientendossiers durch einen externen Psychiater hat die mediale Berichterstattung bestätigt und Fehler aufgezeigt, die wir sehr bedauern und die uns tief betroffen machen. In der Umsetzung der verordneten Massnahmen attestiert uns der Kanton Thurgau im September ein gutes Voranschreiten. Wir setzen alles daran, das Vertrauen in die Clienia Littenheid wiederherzustellen. Die Prämienlast ist für gewisse Bevölkerungskreise unbestritten hoch. Allerdings sind die Kosten das Resultat der hohen Inanspruchnahme der Leistungen und des medizinischen Fortschritts, während die regulierten Tarife vielerorts zu tief sind und zunehmend zu einer Unterversorgung führen. Der Dank gebührt darum unseren engagierten Mit- arbeiterinnen und Mitarbeitern, die in dieser schwierigen Ausgangslage tagtäglich Grossartiges leisten. Schweizer Spitäler stehen vor grossen Herausforderungen. Teuerung und Fachkräftemangel beschäftigen uns bei ungebrochen hoher Nachfrage nach unseren Dienstleistungen. Mit dem ZADZ wird das Angebot der Clienia weiter ergänzt. David J. Bosshard MHA CEO, Mitglied des Verwaltungsrates Adrian ILL Verwaltungsratspräsident Adrian ILL David J. Bosshard Das ZADZ stösst zur Clienia-Familie

Die Versorgung psychisch belasteter und erkrankter Kinder und Jugendlicher ist seit langen Jahren eine Kernaufgabe der Clienia. Während die Nachfrage nach Behandlungsangeboten für alle Altersgruppen in den letzten Jahrzehnten deutlich zugenommen hat, war der Anstieg im Bereich der Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie (KJPP) besonders hoch. Unsere Kliniken stellen hier keine Ausnahme dar. Aus diesem Grunde werden wir am Standort der Clienia Privatklinik Schlössli in Oetwil am See im November 2024 ein weiteres stationäres Angebot mit zunächst 27 Betten eröffnen. Auch die ambulante Behandlung wird weiterhin gestärkt. Mit dem Erwerb des Zentrums für Angst und Depression Zürich (ZADZ) im Jahre 2023, einem etablierten Ambulatorium, das unter anderem auch über ausgewiesene Expertise im Bereich der KJPP verfügt, werden unsere bisherigen Angebote optimal ergänzt. Es ist wichtig, Betroffenen eine rasche Behandlung zu ermöglichen. Auf diese Weise können negative Krankheitsverläufe verhindert und der Entwicklung schwerer und chronischer psychischer Störungen kann vorgebeugt werden. Wie auch in dem in diesem Bericht publizierten Gespräch zwischen dreien unserer Expertinnen und Experten im Bereich der KJPP Littenheid deutlich wird, ist dafür das optimale Zusammenspiel ambulanter und stationärer Angebote wichtig. Auch die Belange der Familien Betroffener erfahren eine besondere Berücksichtigung. Neues, ganzheitliches Angebot für Kinder und Jugendliche in Oetwil am See Psychische Störungen treten in allen Lebensabschnitten auf. Aus diesem Grunde ist es unser Anliegen, ambulante, teilstationäre und stationäre Angebote zur Diagnostik und Therapie für jedes Lebensalter bereitzustellen. Dr. med. Rafael Traber Prof. Dr. med. Wolfram Kawohl Dr. med. Rafael Traber, eMBA Ärztlicher Direktor Clienia Littenheid Prof. Dr. med. Wolfram Kawohl Ärztlicher Direktor Clienia Schlössli «Das optimale Zusammenspiel von ambulanten und stationären Angeboten macht den Unterschied.»

Die Clienia-Kliniken Littenheid und Schlössli tragen seit Februar 2023 die Qualitätsauszeichnung «Swiss Leading Hospitals». Weiterhin sind wir auch SIWF-Weiterbildungsinstitutionen. Rechenschaftsbericht 2023 Seit Februar 2023 gehören die Clienia Littenheid und die Clienia Schlössli zu den «Swiss Leading Hospitals». In den Audits konnten wir mit Erfahrung, klar erkennbarer Patientenverpflichtung sowie unseren interprofessionellen Konzepten überzeugen. Dies zeigt sich auch in der hohen Patientenzufriedenheit: Die stationären Patienten und Patientinnen empfehlen den Aufenthalt im «Schlössli» oder in Littenheid weiter. Der Mittelwert beträgt 6,3 im «Schlössli» und 6,2 in Littenheid bei einem möglichen Höchstwert von 7. Mitarbeitende Seit Juni 2023 ist das Zentrum für Angst- und Depressionsbehandlung Zürich (ZADZ) eine Tochtergesellschaft der Clienia-Gruppe. Im Rahmen einer Nachfolgeregelung hat es uns sein Gründer und bisheriger Inhaber, Dr. med. Josef Hättenschwiler, verkauft. Sämtliche Mitarbeitende wurden übernommen. Auch im Jahr 2023 hat uns das Schweizerische Institut für ärztliche Weiter- und Fortbildung SIWF folgende Weiterbildungs-Ermächtigungen verliehen: Alterspsychiatrie stationär und ambulant (D1-A/C2), Psychiatrie und Psychotherapie ambulant und stationär (A), Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie ambulant und stationär (A), Konsiliar- und Liaisonpsychiatrie ambulant (C/D 2 Jahre). Die Weiterempfehlungsrate unserer Mitarbeitenden liegt auf hohen 78% und widerspiegelt unsere Attraktivität als Arbeitgeberin. Clienia investiert in moderne Infrastruktur Der Neubau der Kinder- und Jugendpsych- iatrie in Oetwil am See mit 27 Betten auf drei Stationen und einem Schulhaus befindet sich auf Kurs. Die Inbetriebnahme ist auf November 2024 vorgesehen. In Littenheid steht die Mehrzweckhalle, die hauptsächlich zu Sportzwecken genutzt werden wird, kurz vor Fertigstellung. Das Büro- und Therapiegebäude «Haus Zentrum» ist aufgerichtet und wird dem Betrieb voraussichtlich Ende 2024 übergeben. Clienia Littenheid feiert ihr 125-jähriges Jubiläum Mit einem Jahr Verspätung hat die Clienia Littenheid im Juni ihr 125-jähriges Jubiläum an einer Gala mit über 800 geladenen Gästen und Mitarbeitenden gefeiert. Im Zusammenhang mit den aufsichtsrechtlichen Massnahmen hat die Klinik das bis anhin geltende Konzept der Traumatherapie durch ein neues, evidenzbasiertes Therapiekonzept für Traumafolgestörungen ersetzt. Die neuen evidenzbasierten Therapieverfahren ermöglichen, dass seit Januar 2024 auch komplex traumatisierte Patientinnen und Patienten wieder stationär aufgenommen und behandelt werden können. Die medizinischen und pflegerischen Behandlungsteams der beiden betroffenen Stationen wurden ausgetauscht und die ärztliche Direktion mit Dr. med. Rafael Traber neu besetzt. Unser Zentrum für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie (ZKJPP) ist mit dem Ostschweizer Kinderspital einen Kooperationsvertrag in den Bereichen Diagnostik und Behandlung von Kindern und Jugendlichen bei pädiatrischen Fragestellungen eingegangen. Die Stiftung Selbsthilfe Schweiz hat unsere ambulanten ZADZ, Zentrum für Angst- und Depressionsbehandlung Zürich, Seefeld

Psychiatriezentren in Frauenfeld und Sirnach als selbsthilfefreundliche Organisationen ausgezeichnet. Neue Station in der Clienia Schlössli Wenn sich Menschen in einer seelischen Notlage befinden, sie mit einer Situation psychisch überfordert sind und ihnen die aktuell zur Verfügung stehenden Bewältigungsmöglichkeiten nicht ausreichen, spricht man von einer psychischen Krise. Die Möglichkeit für einen kurzen stationären Aufenthalt bieten wir neu im Kriseninterventionszentrum (KIZ) der Clienia Schlössli in Oetwil am See. Dieses öffnete im Februar 2023 seine Tore und hat im ersten Jahr rund 500 Eintritte bewältigt. Das Angebot ent- spricht der Forderung der Zürcher Gesundheitsdirektion nach integrierten Strukturen und hat eine Versorgungslücke in der Region geschlossen. Ebenfalls erweitert haben wir unser Engagement in der studentischen Ausbildung: In Partnerschaft mit der Klinik Hirslanden und der University of Nicosia Medical School (CYP) werden vor allem deutschsprechende Medizinstudierende für jeweils fünf Wochen im «Schlössli» im Fach Psychiatrie weiter ausgebildet. Unverändert fortgesetzt wird das seit Jahren bestehende Engagement als Lehrspital der medizinischen Fakultät der Universität Zürich. Clienia Bergheim Die Nachfrage nach einem Platz im «Bergheim» ist nach wie vor hoch. Auch von anderen Kantonen gingen und gehen viele Anfragen bei uns ein. Den Alltag aufgelockert haben im Berichtsjahr zahlreiche Aktivitäten wie die beliebte Modenschau, der Besuch des Samichlaus und die regelmässig statt- findenden Thai-Wochen im öffentlichen Restaurant «Panorama». Clienia Gruppenpraxen Das Anordnungsmodell stellte die Praxen und alle Mitarbeitenden vor administrative Bewilligungsprozesse und verlangte von allen Beteiligten viel Engagement und Verständnis. Dennoch ist es gelungen, die Zusammenarbeit der Berufsgruppen auf Augenhöhe fortzusetzen. Kennzahlen Clienia-Gruppe 2023 Personal Ärztinnen/Ärzte und andere Akademiker/-innen 313.9 Pflegepersonal 530.6 Personal anderer medizinischer Fachbereiche 120.8 Verwaltung, Hotellerie und Technik 322.9 Total Stellen 1288.2 Anzahl Mitarbeitende per 31.12. 1711 Davon in Ausbildung 116 Umsatz stationäre Leistungen Umsatz ambulante Leistungen Übriger Betriebsertrag Verrechnete Pflegetage 222 172 Kennzahlen teilstationärer und ambulanter Bereich Tagesklinische Angebote Plätze 104 Austritte 510 Total Pflegetage 15 819 Ambulante Angebote Behandlungen (Fälle) 22 623 Konsultationen 199 009 Gutachten 30 Konsilien 883 Kennzahlen stationärer Bereich Ø Bettenbestand Erwachsenenpsychiatrie 214 Stationäre Psychotherapie 135 Alterspsychiatrie 227 Kinder- und Jugendpsychiatrie 64 Total per 31.12. 640 Austritte 5111 Weitere Kennzahlen unter www.clienia.ch Umsatz in TCHF 198 666 23 506 156 731 209 755 40 448 12 576 Grundversicherte Personen Zusatzversicherte Personen

Beginnen wir mit einer Aufnahme der momentanen Situation. Wo steht die Kinder- und Jugendpsychiatrie in der Schweiz und bei der Clienia-Gruppe? Lars Wöckel: Die Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie als Fach hat sich spät entwickelt. Mitte der 90er-Jahre entstanden in der Schweiz erste stationäre Einrichtungen, unter anderem hier in Littenheid. Sukzessive zogen weitere Kliniken nach. Heute haben wir mit 35 stationären kinder- und jugendpsychiatrischen Kliniken oder Abteilungen insgesamt eine sehr gute Versorgung, wobei nur elf davon 90% der Notfälle betreuen. Dazu gehören Littenheid und künftig unser neuer Standort Oetwil am See. In Littenheid hat sich die Zahl der Notfälle deutlich erhöht, wobei ich betonen möchte, dass die stationäre Notfallversorgung jederzeit sichergestellt ist. Es gilt das Konzept «ambulant vor stationär». Die sehr hohe Nachfrage kann im ambulanten Rahmen zu Wartezeiten von bis zu einem halben Jahr führen. Was die Pandemie betrifft, so gab es tatsächlich Krisenzeiten. Mit Beginn der Corona-Krise kam es zu einem Anstieg der ambulanten und stationären Notfallbehandlungen, aber erst ein Jahr später nahmen die Zahlen noch deutlicher zu. Häufiger stationär aufgenommen wurden vor allem weibliche Jugendliche mit einer emotionalen Problematik, oft mit selbst- verletzendem Verhalten und Suizidalität. Warum sind weibliche Jugendliche anfälliger für psychische Krisen als gleichaltrige Jungen? Lars Wöckel: Das hängt mit vielen Aspekten zusammen. Depressionen werden bei ihnen nach Beginn der Pubertät deutlich häufiger diagnostiziert. Hormonelle Faktoren spielen Hohe Nachfrage, volle Kliniken und Ambulatorien, regelmässiger Alarm in den Medien: Die Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie ist gefordert, in der Schweiz, aber auch im Ausland. Holen sich Jugendliche heute schneller Hilfe? Stehen sie unter grösserem Druck als früher? Und welche Rolle spielte die Pandemie? Darüber unterhalten sich PD Dr. med. Lars Wöckel, MHBA, Chefarzt unseres Zentrums für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie und Stv. Ärztlicher Direktor der Clienia Littenheid, Dino Zanchelli, Bereichsleiter Pflege und Pädagogik des Zentrums für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie, und Irmgard Handlir, Psychologin in unserem Ambulatorium für Kinder und Jugendliche in Winterthur. Mit dabei ist Irmgard Handlirs Therapiehündin Ayana. Markante Entwicklung im Bereich Kinder und Jugend «Die stationäre Notfall- versorgung ist jederzeit sichergestellt.» Lars Wöckel v. l. n. r.: Irmgard Handlir mit Therapiehündin Ayana, Lars Wöckel und Dino Zanchelli Lars Wöckel

hier zum Beispiel eine Rolle, mit dem Anstieg der Androgene und Östrogene, und auch unter- schiedliche strukturelle geschlechtsspezifische Veränderungen im adoleszenten Gehirn. Ein Ungleichgewicht der Hirnreifung zwischen präfrontalen und subkortikalen Regionen führt zu einer hohen Emotionalität und Risiko- verhalten während der Adoleszenz. Neben der Biologie spielen aber auch soziale Faktoren eine Rolle. Wer im Kindes- und Jugendalter psychisch erkrankt, hat ein deutlich höheres Risiko, auch im Erwachsenenalter psychisch krank zu sein. Wichtig ist daher vor allem, dass wir sie so gut wie möglich behandeln. Wie ist die Situation im Ambulatorium? Irmgard Handlir: Nach meiner Erfahrung ist Clienia eine Anlaufstelle für viele in Winterthur. Wir machen vieles möglich, da wir ein breites Spektrum an psychisch erkrankten Kindern und Jugendlichen aufnehmen. Aber auch wir sind personell nicht immer gleich aufgestellt. Dies kann Wartezeiten verlängern oder verkürzen. Im vergangenen halben Jahr reden wir von drei bis sechs Monaten. Zurzeit greift bei uns ein neues Triagesystem, das die Wartezeiten für einen Erstkontakt deutlich verkürzt. Dino Zanchelli: Ah, das finde ich als Ansatz interessant. Wie triagiert Ihr? Irmgard Handlir: Innert zwei bis vier Wochen bieten wir einen ersten Termin. Da wird geklärt, ob wir überhaupt die richtige Institution sind. Manchmal braucht es eine Klinik oder ein sozialpsychiatrisches Angebot. Manchmal ist etwas dringend, weil zum Beispiel ein Kind oder eine Familie in akuter Not ist oder ein Antrag an die IV vor dem 9. Lebensjahr erfolgen muss. Dann versuchen wir das möglich zu machen. Wenn jemand länger warten muss, bieten wir in dieser Zeit Überbrückungstermine an. Dino Zanchelli: Wie arbeitet Ihr die Nach- frage ab? Im Team? Irmgard Handlir: Die Zuweisungen kommen von unserer Leitung. Wir dürfen aber viel Verantwortung übernehmen. Wir kennen ja auch die Spezialisierung unserer Team- kolleginnen und -kollegen. Wie funktioniert die Zusammenarbeit innerhalb der Clienia zwischen Klinik und Ambulatorien? Lars Wöckel: Wir haben fünf ambulante Standorte, einen im Kanton Zürich, eben in Winterthur, und vier im Thurgau. Unsere ambulanten und stationären Angebote funktionieren als Einheit, wir tauschen uns regelmässig aus. Ein Viertel unserer stationären Patientin- nen und Patienten in Littenheid kommt aus dem Kanton Zürich. Der ambulante Standort in Winterthur macht durchaus Zuweisungen nach Littenheid, Hauptzuweiser sind aber die Psychiatrische Universitätsklinik Zürich, die IPW und natürlich niedergelassene Ärztinnen und Ärzte. Dino Zanchelli: Aus Sicht der Pflege und Pädagogik spielt es auch keine Rolle, woher jemand zugewiesen wird. Wichtig ist, dass wir als Einheit arbeiten können. Dino Zanchelli «Die Informationsflut in den sozialen Medien und die virtuellen Realitäten können Jugendliche von sich selbst und der Welt entfremden.» Irmgard Handlir Fortsetzung des Gesprächs unter www.clienia.ch/news Irmgard Handlir «Wir müssen eine Haltung vorgeben und vorleben.» Dino Zanchelli

Gemeinsam Perspektiven schaffen.

04.24 Holding Clienia AG Privatklinikgruppe Gertrudstrasse 17 8400 Winterthur info@clienia.ch www.clienia.ch Clienia-Institutionen Privatklinik Littenheid | Privatklinik Schlössli | Bergheim | Psychiatriezentrum Frauenfeld | Psychiatriezentrum Sirnach | Psychiatriezentrum Wetzikon | Gruppenpraxen Dietikon, Frauenfeld, Männedorf, Muri, St. Gallen, Uster, Winterthur und Zürich-Oerlikon | Ambulatorium für Kinder und Jugendliche Winterthur | ZKJF Zentren für Kind, Jugend und Familie Amriswil, Frauenfeld und Kreuzlingen | ZADZ Zentrum für Angst- und Depressionsbehandlung Zürich zertifizierte Weiterbildungsstätte 2024

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