Philosophie und Behandlungskonzept

Philosophie und Behandlungskonzept Clienia-Gruppe

2 Inhalt Geltungsbereich Clienia Gruppenpraxen AG, Clienia Littenheid AG, Clienia Schlössli AG Datum/Version Oktober 2022/Ausschuss Kerngeschäft Einleitung Normative Grundlagen und Markenkern 2.1 Vision 2.2 Mission 2.3 Markenkern Philosophie Behandlungskonzept 4.1 Wissenschaftliche Fundierung 4.2 Personenzentrierter Ansatz 4.3 Bio-Psycho-Soziales Modell 4.4 Recovery-Orientierung 4.5 Interprofessionalität 4.6 Integrierte Versorgung 4.7 Angehörigenarbeit 4.8 Arbeitsintegration Marketingauftritt Literaturverzeichnis 4 5 6 7 9 11 1 2 3 4 5

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4 Die Clienia-Gruppe ist die grösste Privatklinikgruppe der Deutschschweiz im Bereich Psychiatrie und Psychotherapie und leistet einen relevanten Beitrag zur psychiatrischen, psychotherapeutischen und psychosomatischen Grund- und Spezialversorgung. An über einem Dutzend Standorten bietet Clienia Behandlungsangebote für alle Altersgruppen und das gesamte Spektrum psychischer Erkrankungen im ambulanten, tagesklinischen und stationären Bereich bis hin zur psychiatrischen Langzeitpflege. Das vorliegende Dokument orientiert sich an den aktuellen internationalen, nationalen und kantonalen Versorgungs- und Behandlungsstandards und versteht sich als Grundsatzkonzept, das a) Fundament ist für die Grundhaltungen der Clienia-Gruppe, b) den übergeordneten Rahmen festlegt für Konzepte der Kompetenzzentren und zur Differenzierung unserer Angebote und c) den inhaltlichen Rahmen für den Marketing- auftritt bildet. 1 Einleitung

5 2.1 Vision «Clienia ist der führende und einfühlende Partner, der psychisch erkrankten Menschen mit umfassendem Know-how und ganzheitlicher Betreuung neue Perspektiven eröffnet – zu mehr Lebensqualität.» 2.2 Mission «Gemeinsammit unseren Zuweisenden engagieren wir uns für psychisch erkrankte Menschen. Für sie bündeln wir unser Wissen und unsere Energien und bauen Brücken zu neuen Perspektiven. Für ein Leben voller Zuversicht und Hoffnung.» 2.3 Markenkern Kompetent Historie, Leistungsausweis – Innovations- und Angebotsführer – Interdisziplinäre, beziehungsorientierte, störungsspezifische Behandlungs- methoden – Führende und renommierte Fachpersonen Persönlich Individualitätsprinzip – Personalisierte Medizin – Wertschätzung – Partnerschaftlichkeit – Langfristige Beziehungen Leistungsfähig Breites und tiefes Leistungsangebot – Moderne Infrastruktur mit Hotel-Charakter – Leistungs- orientierung – Kontinuierliches und systematisches Qualitätsmanagement Vision und Mission stellen die normativen Grundlagen dar. Der Markenkern gibt an, wie wir wahrgenommen werden möchten. 2 Normative Grundlagen und Markenkern

6 Unsere Philosophie ist Ausdruck unserer Grundhaltungen und verdeutlicht, was uns in unserem täglichen Handeln wichtig ist. • Im Zentrum unseres Tuns steht die fachkundige, erfolgreiche Behandlung von Menschen mit psy- chischen und psychosomatischen Erkrankungen. • Wir engagieren uns in der Früherfassung psychischer Erkrankungen und tragen dazu bei, Rückfälle und Chronifizierung zu verhindern. • Wir bieten für alle Altersklassen und das ganze Diagnosespektrum psychischer Erkrankungen (z. B. Depressionen, Angststörungen, Psychosen, Burnout-Syndrom, Belastungsreaktionen, Schlafstörungen, ADHS) auf individuelle Bedürfnisse abgestimmte Diagnostik und Behandlung auf der Grundlage neuster wissenschaftlicher Erkenntnisse. • Unser Engagement gilt in Krisen und bei Notfällen genauso wie bei längerfristigen Behandlungen. • Je nach Situation und krankheitsbedingten Einschränkungen erfolgt die Behandlung im ambulanten, tagesklinischen oder stationären Rahmen. Dabei orientieren wir uns am Grundsatz «ambulant vor stationär». • Unsere Grundlage für Diagnostik und Therapie ist das Bio-Psycho-Soziale Modell, das den Menschen integrativ in seiner psychischen, körperlichen und sozialen Dimension zu verstehen versucht. • Unsere Behandlungsangebote verfolgen einen ganzheitlichen, multimodalen und interprofessionellen Ansatz: Fachpersonen wie Psychiater, Kinder- und Jugendpsychiater, Neurologen, Allgemeinmediziner, Psychologen, Pflegefachpersonen, Sozialpädagogen, Pädagogen, Ergotherapeuten, Physio- und Bewegungs- therapeuten oder Sozialarbeiter kümmern sich um den erkrankten Menschen in seiner Mehrdimensionalität. • Angehörige und Arbeitgeber bzw. Schulen haben für uns einen hohen Stellenwert und werden mit dem Einverständnis unsererPatientinnen und Patienten aktiv in die Behandlung einbezogen. • Wir begegnen unseren Patientinnen und Patienten partnerschaftlich, fördern Selbstbestimmung und Selbsthilfe und stärken deren Eigenverantwortung. • Wir sind überzeugt, dass gute Medizin nur im funktionierenden Netzwerk gelingen kann und leisten unseren Beitrag für eine gute Zusammenarbeit mit vor- und nachgelagerten Stellen (z. B. Hausärztinnen und Hausärzte, niedergelassene Psychiater, somatische Spitäler, Heime, Spitex, Behörden). • Unsere ausgewiesene Erfahrung, ständiges Lernen und Innovation sind für uns wesentliche Voraussetzungen für nachhaltige Erfolge. Qualitätsmessungen sind dabei Ansporn, uns laufend zu verbessern. 3 Philosophie

7 Das vorliegende Behandlungskonzept legt den übergeordneten Rahmen für nachgelagerte Konzepte fest und basiert auf den folgenden Grundpfeilern. 4.1 Wissenschaftliche Fundierung Unsere schulmedizinische Fachkompetenz ist in der evidenzbasierten Medizin verankert. Dabei orientieren wir uns an internationalen oder nationalen Guidelines, Leitlinien und Empfehlungen (z. B. SGPP-Behandlungsempfehlungen, DGPPNBehandlungsleitlinien, DGKJP-Leitlinien, NICEGuidelines) unter besonderer Berücksichtigung der personalisierten Medizin. 4.2 Personenzentrierter Ansatz Im Zentrum unserer Bemühungen steht der Mensch und nicht die Krankheit. Es ist unser Bestreben, den psychisch erkrankten Menschen mit seinen Symptomen, in seinen sozialen Bezügen, mit seinen Bedürfnissen und Zielen sowie seiner Biografie zu verstehen und zu erreichen. Die personenzentrierte Psychiatrie1 ist dem Bio-Psycho-Sozialen Modell verpflichtet und orientiert sich am Recovery-Ansatz. 4.3 Bio-Psycho-Soziales Modell Unser Handeln basiert auf dem Bio-Psycho- Sozialen Modell2, 3 bestehend aus den Dimensionen Psyche, Körper und Umwelt, einem wissenschaftlich begründeten ganzheitlichen Verständnis von Krankheit bzw. Gesundheit, bei dem nicht nur krankheitsauslösende und krankheitsaufrechterhaltende Faktoren (Belastungsfaktoren), sondern auch die zu nutzenden Potenziale (Ressourcen) berücksichtigt werden. Das heisst: Der Patient mit seiner individuellen Patientenwelt wird in seiner psychischen Dimension, körperlichen Dimension und sozialen Dimension erkannt. Dies gilt für die Diagnostik wie für die Behandlung gleichermassen. 4.4 Recovery-Orientierung Vor dem Hintergrund einer auf Partnerschaftlichkeit beruhenden therapeutischen Beziehung verstehen wir Behandlung als individuell abgestimmte und massgeschneiderte Hilfe zur Selbsthilfe. Im Sinne der persönlichen Recovery4 fördern wir die Selbstbestimmung unserer Patientinnen und Patienten und stärken deren Eigenverantwortung. Experten aus Erfahrung (so genannte Peers) unterstützen die Behandlung. 4.5 Interprofessionalität Unsere multimodalen Behandlungsangebote basieren auf einem interprofessionellen Ansatz. Durch die enge Kooperation der Professionen (z. B. Ärztinnen und Ärzte, Psychologinnen und Psychologen, Pflegefachleute, Ergo- und Bewegungstherapeutinnen und -therapeuten, Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter, Pädago- ginnen und Pädagogen) können Synergien be- handlungswirksam genutzt werden5. 4 Behandlungskonzept Die hochgestellten Zahlen beziehen sich auf das Literaturverzeichnis auf Seite 11.

8 4.6 Integrierte Versorgung Die Institutionen der Clienia sehen sich als Teil eines Netzwerks und leisten einen relevanten Beitrag für eine funktionierende Vernetzung im Gesundheitswesen (z. B. niederschwellige Kommunikation, Abstimmung von Prozessen) mit Hausärzten und -ärztinnen, niedergelassenen Psychiatern und Psychiaterinnen, Spitälern, Heimen und anderen Stellen (z. B. Spitexorganisa- tionen, KESB, Sozialbehörden, Polizei, Schulen). 4.7 Angehörigenarbeit Wir wissen um die Bedeutung eines unterstützenden sozialen Netzes in der Behandlung und der Rezidivprophylaxe psychischer Erkrankungen. Ferner ist uns bewusst, dass Angehörige von Menschen mit psychischen Störungen oftmals starken Belastungen ausgesetzt sind. Wir beziehen Angehörige (das Einverständnis der Patienten vorausgesetzt) aktiv in den Behandlungsprozess ein und orientieren uns an den Qualitätsstandards des Netzwerks Angehörigenarbeit Psychiatrie Schweiz6. Angehörige sind wichtige Informationsträger und helfen uns, die Vorgeschichte und die Krankheitsentwicklung zu verstehen. Die Angehörigen wiederum werden über das Krankheitsbild, die Behandlung und den unterstützenden Umgang mit der Patientin oder dem Patienten informiert, so dass sie in der Lage sind, die Patientin oder den Patienten zu begleiten. 4.8 Arbeitsintegration und Integration in die Schule Wir engagieren uns in der frühzeitigen Arbeits- integration mit Fokus Arbeitsplatzerhalt und in der Reintegration in die Schule bei schulpflichtigen Kindern und Jugendlichen. Dabei fördern wir das Gespräch mit Arbeitgebern und bedenken ungünstige Auswirkungen von Arbeitsunfähig- keitszeugnissen. 8 . . I rierte Versorgung Die Institutionen der Clienia sehen sich als Teil eines Netzwerks und leist n ein rel vanten Beitrag für eine funktionierende Vernetzung im Gesundheitswesen (z.B. niederschwellige Kommunikation, Abstimmung von Prozessen) mit Hausärzten und -ärztinnen, niedergelassenen Psychiatern und Psychiaterinnen, Spitälern, Heimen und anderen Stellen (z.B. Spitexorganisationen, KESB, Sozialbehörden, Polizei, Schulen). 4.7. Angehörigenarbeit Wir wissen um die Bedeutung eines unterstützenden sozialen Netzes in der Behandlung und der Rezidivprophylaxe psychischer Erkrankungen. Ferner ist uns bewusst, dass Ang hörige von Menschen mit psychischen Störungen oftmals starken Belastung n usgesetzt sind. Wir b ziehen Angehörige (da Ei verständnis der Patienten vorausgesetzt) aktiv in den Beha dlu gsprozess ein und orienti ren ns an den Qualitäts tandards des Netzwerks Angehörigenarbeit Psychiatrie Schweiz 6. Wissenschaftlich fundierte Behandlungskonzepte RecoveryOrientierung Angehörigenarbeit Arbeitsintegration Integrierte Versorgung Interprofessionalität Schulintegration Angehörige sind wichtige Informationsträger und helfen u s, die Vorgeschichte und die Krankheitsentwicklung zu verstehen. Die Angehörigen wiederum werden über das Krankheitsbild, die Behandlung und den unterstützenden Umgang mit der Patientin oder dem Patienten informiert, so dass sie in der Lage sind, die Patientin oder den Patienten zu begleiten. 4.8. Arbeitsintegration und Integration in di Wir engagieren uns in der frühzeitigen Arbeitsintegration mit Fokus Arbeitsplatzerhalt und in der Reintegration in die Schule bei schulpflichtigen Kindern und Jugendlichen. Dabei fördern wir das Gespräch mit Arbeitgebern und bedenken ungünstige Auswirk gen von Arbeitsunfähigkeitszeugni sen. Bio-Psycho-Soziales Modell (personenzentrierter Ansatz) Psyche Umwelt Körper Mensch Bio-Psycho-Soziales Modell (personenzentrierter Ansatz)

9 5 Das vorliegende Dokument dient als Grundlage für die Implementierung von Philosophie und übergeordnetem Behandlungskonzept in unserem Marketingauftritt (z.B. Website, Broschüren). Zur Visualisierung unseres Behandlungskonzepts wird die nachfolgende Grafik verwendet. Dabei steht der Mensch im Zentrum (personenzentrierter Ansatz). Die Dimensionen Psyche, Körper und Umwelt stehen für das Bio-Psycho-Soziale Modell. Folgende Erläuterungen bieten sich zur Charakterisierung der Untereinheiten an. Der Mensch im Zentrum • Im Zentrum steht der Mensch und nicht die Krankheit. • Es ist unser Bestreben, den psychisch erkrankten Menschen mit seinen Symptomen, in seinen sozialen Bezügen, mit seinen Bedürfnissen und Zielen sowie seiner Biografie zu verstehen und zu erreichen. • Die Basis jeder Behandlung bildet das vertrauens- volle Gespräch zwischen Patientin/Patient und behandelnder Person. • Vor dem Hintergrund einer auf Partnerschaftlichkeit beruhenden therapeutischen Beziehung verstehen wir unsere Behandlungsangebote als individuell abgestimmte und massgeschneiderte Hilfe zur Selbsthilfe. • Vordergründige Behandlungsziele sind die Stärkung von Eigenständigkeit und selbstfürsorg 9 Der Mensch im Zentrum – Im Zentrum steht der Mensch und nicht die Krankheit. –Es ist unser Bestreben, den psychisch erkrankten Menschen mit seinen Symptomen, in seinen sozialen Bezügen, mit seinen Bedürfnissen und Zielen sowie seiner Biografie zu verstehen und zu erreichen. –Die Basis jeder Behandlung bildet das vertrauensvolle Gespräch zwischen Patientin/Patient und behandelnder Person. –Vor dem Hintergrund einer auf Partnerschaftlichkeit beruhenden therapeutischen Beziehung verstehen wir unsere Behandlungsangebote als individuell abgestimmte und massgeschneiderte Hilfe zur Selbsthilfe. –Vordergründige Behandlungsziele sind die Stärkung von Eigenständigkeit und selbstfürsorglicher Lebensführung sowie das m insame Entwickeln neuer Perspektiven. Das vorliegende Dokument dient als Grundlage für die Implementierung von Philosophie und übergeordnetem Behandlungskonzept in unseremMarketingauftritt (z.B. Website, Broschüren). Zur Visualisierung unseres Behandlungskonzepts wird die nachfolgende Grafik verwendet. Dabei steht der Mensch im Zentrum (personenzentrierter Ansatz). Die Dimensionen Psyche, Körper und Umwelt stehen für das Bio-Psycho-Soziale Modell. Folgende Erläuterungen bieten sich zur Charakterisierung der Untereinheiten an. Psyche Umwelt Körper Mensch Psyche Umwelt Körper Mensch 9 er Mensch im Zentrum – Im Zentrum steht der Mensch und nicht die Krankheit. –Es ist unser Bestreben, den psychisch erkrankten Menschen mit seinen Symptomen, in seinen sozialen Bezügen, mit seinen Bedürfnissen und Zielen sowie seiner Biografie zu verstehen und zu erreichen. –Die Basis jeder Behandlung bildet das vertrauensvolle Gespräch zwischen Patientin/Patient und behandelnder Person. –Vor dem Hintergrund einer auf Partnerschaftlichkeit beruhende therapeutischen Beziehung verstehen wir unsere Behandlungsangebote als individuell abgestimmt nd massgeschn iderte Hilfe zur Selbsthilfe. –Vordergrü dige Behandlungsziele sind die Stärkung von Eigenständigkeit und selbstfürsorglich r Leb nsführung sowie das gemeinsame Entwickeln neuer Perspektiven. Das vorliegende Dokument dient als Grundlage für die Implementierung von Philosophie und übergeordnetem Behandlungskonzept in unseremMarketingauftritt (z.B. Website, Broschüren). Zur Visualisierung unseres Behandlungskonzepts wird die nachfolgende Grafik verwendet. Dabei steht der Mensch im Zentrum (personenzentrierter Ansatz). Die Dimensionen Psyche, Körper u d Umwelt stehen für das Bio-Psycho-Soziale Modell. Folgende Erläuterung n bieten sich zur C arakterisierung der Untereinheiten an. Psyche Umwelt Körper Mensch Psyche Umwelt Körper Mensch Marketingauftritt

10 Dimension Psyche • Individuelles Erleben (Gedanken, Gefühle) • Einstellungen und Erwartungen • Persönlichkeitsaspekte (z. B. Perfektionismus) • Verhaltensmuster (z. B. starke Leistungsorientierung) • Individueller Bewältigungsstil • Psychische Belastungsfaktoren (z. B. Gefühle eigener Wertlosigkeit, Verlusterlebnisse) • Psychische Ressourcen (z. B. Selbstwirksamkeitsüberzeugung, Optimismus, Problemlösekompetenzen) Unsere Therapieangebote • Moderne evidenzbasierte Psychotherapieverfahren (z. B. Kognitive Verhaltenstherapie, Schematherapie, Interpersonelle Therapie, CBASP, Traumatherapie, Psychodynamische Therapie, Achtsamkeitsbasierte Methoden wie MBSR, DBT (A)) • Psychotherapeutische Einzelgespräche undGruppentherapien • Handlungsorientierte Therapieverfahren (z. B. Ergotherapie) Dimension Körper • Genetische Veranlagung • Körperliche Erkrankungen • Körperliche Belastungsfaktoren (z. B. Stress, Erschöpfung, Schmerzen, eingeschränkte Mobilität) • Körperliche Ressourcen (z. B. Leistungsfähigkeit) Unsere Therapieangebote • Psychopharmakotherapie • Körperorientierte Psychotherapieverfahren (z. B. Bewegungstherapie, Entspannungsverfahren, Musiktherapie) • Physiotherapie • Hohe somatische Kompetenz durch den internistischen Dienst der Kliniken • Medizinische Massagen • Biofeedback • Komplementärmedizinische Verfahren (z. B. Phytotherapie, Aromatherapie, Wickel, Bäder, Craniosakraltherapie, Akupunktur, Qi Gong, Tai Chi) • Lichttherapie (rTMS) • Ernährungsberatung Dimension Umwelt • Familiäre Lebensbedingungen, Herkunft (Prägungen), ethnische Zugehörigkeit • Epigenetische Einflüsse • Beziehungsverhältnisse, soziale Netzwerke • Wohnverhältnisse, berufliche Lebensbedingungen, sozioökonomischer Status • Soziale Belastungsfaktoren (z. B. Trennung, Arbeitsplatzverlust, Todesfall) • Umweltressourcen (z. B. sozialer Rückhalt) Unsere Therapieangebote • Einbezug von Angehörigen und Arbeitgebern in die Behandlung (nur mit Einverständnis der Patienten) • Beratung in Bezug auf Familie, Beziehungen inkl. Paar- oder Familiengespräche bzw. Paartherapie • Sozialberatung in Bezug auf Arbeit, Wohnen, Finanzen (cave: Krankenversicherer!) • Massnahmen zur beruflichenWiedereingliederung, Arbeitsintegration 10 Dimension Psyche – Individuelles Erleben (Gedanken, Gefühle) –Einstellungen und Erwartungen –Persönlichkeitsaspekte (z.B. Perfektionismus) –Verhaltensmuster (z.B. starke Leistungsorientierung) – Individueller Bewältigungsstil – Psychische Belastungsfaktoren (z.B. Gefühle eigener Wertlosigkeit, Verlusterlebnisse) – Psychische Ressourcen (z.B. Selbstwirksamkeitsüberzeugung, Optimismus, Problemlösekompetenzen) Unsere Therapieangebote –Moderne evidenzbasierte Psychotherapieverfahren (z.B. Kognitive Verh lt nstherapie, Schemathe apie, Interpersonelle Therapi , CBASP, Traumatherapie, Psychodynamische Therapie, Achtsamkeitsbasierte Methoden wie MBSR, DBT (A)) –Psychotherapeutische Einzelgespräche und Gruppentherapien –Handlungsorientierte Therapieverfahren (z.B. Ergotherapie) Dimension Körper –Genetische Veranlagung –Körperliche Erkrankungen – Körperliche Belastungsfaktoren (z.B. Stress, Erschöpfung, Schmerzen, eingeschränkte Mobilität) – Körperliche Ressourcen (z.B. Leistungsfähigkeit) Unsere Therapieangebote –Psychopharmakotherapie –Körperorientierte Psychotherapieverfahren (z.B. Bewegungstherapie, Entspannungsverfahren, Musiktherapie) –Physiotherapie –H he somatische Kompetenz durch den internistischen Dienst der Kliniken –Medizinische Massagen –Biofeedback –Ko plementärmedizinische Verfahren (z.B. Phytotherapie, Aromatherapie, Wickel, Bäder, Craniosakraltherapie, Akupunktur, Qi Gong, Tai Chi) – Lichttherapie (rTMS) –Ernährungsberatung Dimension Umwelt –Familiäre Lebensbedingungen, Herkunft (Prägungen), ethnische Zugehörigkeit –Epigenetische Einflüsse –Beziehungsverhältnisse, soziale Netzwerke –Wohnverhältnisse, berufliche Lebensbedingungen, sozioökonomischer Status – Soziale Belastungsfaktoren (z.B. Trennung, Arbeitsplatzverlust, Todesfall) – Umweltressourcen (z.B. sozialer Rückhalt) Unsere Therapieangebote –Einbezug von Angehörigen und Arbeitg bern in die Behandlung (nur mit Einverständnis der Patienten) –B ratung in Bezug auf Familie, Beziehungen inkl. Paar- oder Familiengespräch bzw. Paartherapie –Sozialberatung in Bezug auf Arbeit, Wohnen, Finanzen (cave: Krankenversicherer!) –Massnahmen zur beruflichen Wiedereingliederung, Arbeitsintegration Psyche Umwelt Körper Psyche Umwelt Körper Mensch Mensch Psyche Umwelt Mensch Körper 10 Dimension Psyche – Individuelles Erleben (Gedanken, Gefühle) Einstellungen und Erwartungen –Persönlichkeitsaspekte (z.B. Perfektionismus) –Verhaltensmuster (z.B. starke Leistungsorientierung) Individueller ewältigungsstil – Psychische Belastungsfaktoren (z.B. Gefühle eigener Wertlosigk it, Verlusterlebnisse) – Psychische Re sourcen (z.B. Selbstwirksamkeitsüberzeugung, Optimismus, Problemlösekompetenzen) Unsere Th rapi angebo –Moderne evi z si rte Psychotherapieverfahren (z.B. Kognitive Verhaltenst erapie, Schematherapie, Interpersonelle T erapie, CBASP, Tr umather pie, Psychodyna ische Therapie, Achtsamkeitsbasierte M thoden wie MBSR, DBT (A)) –Psychotherapeutische Einzelgespräche und Gruppentherapien –Handlungsorientierte Therapieverfahren (z.B. Ergotherapie) Dimension Körper Genetis Veranlagung r rliche Erkrank en – Körperliche Belastungsfaktor n (z.B. Stress, Erschöpfung, Schm rz n, eingeschränkte Mobilität) – Körperliche Ressourcen (z.B. Leistungsfähigkeit) Unsere Ther pieangebot Psychopharmakotherapie –Körperorientierte Psychothera ieverfahren (z.B. Bewegungstherapie, Entspannungsverfahren, Musiktherapie) Physiotherapie –Hohe somatisch Kompetenz durch den internistischen Di nst der Kliniken Medizinische Massagen Biofe dback –Komplementärmedizinis h Verfahren (z.B. Phytotherapie, Aromatherapie, Wickel, Bäder, Craniosakraltherapie, Akupunktur, Qi Gong, Tai Chi) Lichttherapie (rTMS) –Ernährungsberatung Dimension Umwelt –Familiäre Lebensbedingungen, Herkunft (Prägungen), ethnische Zugehörigkeit –Epigenetische Einflü –Beziehungsverhältnisse, sozial Netzwerke –Wohnverhältnisse, berufliche Lebensbedingungen, sozioökonomischer Status – Soziale Belastungsfaktoren (z.B. Trennung, Arbeitsplatzverlust, Todesfall) – Umweltressourcen (z.B. sozialer Rückhalt) Unsere Therapieangebot –Einbezug von Angehörig n und Arbeitgebern in die B handlung (nur mit Einverständnis der Patie ten) –Beratung in Bez g auf Familie, Beziehungen inkl. Paar- oder Familiengespräche zw. Paartherapie –Sozi lberatung in Bez g auf Arbeit, Woh en, Finanzen (c ve: Krankenversicherer!) –Massnahmen zur beruflichen Wi dereingliederung, Arbeitsintegration Psyche Umwelt Körper Psyche Umwelt Körper Mensch Mensch Psyche Umwelt Mensch Körper 10 Dimension Psyche – Individuelles Erleben (Gedanken, G fühle) –Einstellungen und Erwartung n –Persönlichkeitsaspekte (z.B. Perfektionismu ) –Verhaltensmuster (z.B. starke Leistungsorientier ng) – Individueller Bewältigungsstil – Psychis e B lastungsfaktoren (z.B. Gefühl eig ner Wertlo igkeit, V rlusterleb is e) – Psychis e Ressourcen (z.B. Selbstwirksamkeitsüberzeugung, Optimismus, Probl mlösekompetenzen) Unsere Th rapie ngebot –Modern evidenzbasiert Psychotherapi verfahren (z.B. K gnitiv Verhaltens herapie, Schematherapie, Interpe sonelle Th rapi , CBASP, Traumat rapie, Psychodyn misch i , Achtsamkeitsbasi te Methoden wie MBSR, DB (A)) –Psychotherap utische Einzelge präche und Gruppent rapi n –Handlungsorientierte Th rapi verfahren (z.B. Ergotherapi ) Dimension Körpe –Genetische Veranlagung –Körperliche Erkran u gen – Körperliche Belastungsfaktoren (z.B. Stress, Er chöpfung, Schmerzen, eing schränkte Mobilität) – Körperliche Ressourcen (z.B. Leistungsfähigkeit) Unsere Th rapie ngebot –Psychopharmakotherapi –Körperori ntierte Psychotherapi verfahren (z.B. Bewegungs herapie, Entspannungsverfahren, Musiktherapie) –Physiotherapie –Hohe so ati Kompetenz durch den internistischen Di nst der Kli iken –Medizinisc ssagen –Biof d –Ko ple m izinische Verfahren (z.B. Phytot erapie, Aromath r pi , W ckel, Bäder, Craniosakralt erapie, Akupunkt r, Qi Gong, Tai Chi) – Lichtth rapi (rTMS) –Ernäh ungsberatung Dimension Umwelt –Familiäre Lebens dingungen, H rkunft (Prägungen), ethnische Zugehörigkeit –Epigeneti he Einflüsse –Beziehungsverhältnisse, soziale Netzw rke –Wohnverhältnis e, beruflich Lebensb dingungen, sozioöko omischer Status – Soziale Belastungsfaktoren (z.B. Trennung, Arbeitsplatzverlust, Todesfall) – Umweltressourcen (z.B. sozialer Rückhalt) nsere Th rapie ngebot –Einbezu ngehörig n und Arbeitgebern i die Behandlu g (nur mit Einverständnis er Patient n) –Beratung in Bezug a f F milie, Beziehungen inkl. Pa r- oder Familiengespräche bzw. Paart rapie –Sozialbe atung in Bezug auf Arbeit, Wohnen, Finanzen (cave: Krank nversicher r!) –Massn hmen zur berufli h n Wieder ingliederung, Arbeitsintegration Psyche Umwelt Körper Psyche Umwelt Körper Mensch Mensch Psyche Umwelt Mensch Körper

11 Literaturverzeichnis (1) Mezzich J.E., World Psychiatric Association perspectives on person-centered psychiatry and medicine. International Journal of Integrated Care. 2010; 10: None. DOI: http://doi.org/10.5334/ijic.473. (2) Engel G.L., The need for a new medical model: a challenge for biomedicine. Science 1977; 196: 129-136. (3) Egger, J.W., Grundlagen der «Psychosomatik» – Zur Anwendung des biopsychosozialen Krankheitsmodells in der Praxis. Psychologische Medizin 2008; 19(2): 12-22. (4) Slade M., Personal recovery and mental illness. A guide for mental health professionals. Cambridge: Cambridge University Press 2009. (5) Zwarenstein M, Reeves S., Knowledge translation and interprofessional collaboration: Where the rubber of evidencebased care hits the road of teamwork. Journal of Continuing Education in the Health Professions 2006; 26(1): 46-54. (6) Netzwerk Angehörigenarbeit Psychiatrie NAP. http://www.angehoerige.ch/informationfachleute/qualitaetsstandard/

10.22 Clienia-Institutionen Privatklinik Littenheid | Privatklinik Schlössli | Bergheim | Psychiatriezentrum Frauenfeld | Psychiatriezentrum Sirnach | PsychiatriezentrumWetzikon | Gruppenpraxen Dietikon, Frauenfeld, Männedorf, Muri, St. Gallen, Uster, Winterthur, Zürich-Oerlikon und Zürich-Seefeld | Ambulatorium für Kinder und Jugendliche Winterthur | ZKJF Zentren für Kind Jugend und Familie Amriswil, Frauenfeld und Kreuzlingen

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