Am 24. September 1985 hatte Claude Schmid seinen ersten Arbeitstag im "Schlössli" - und gestern den letzten. Wir werden ein Weilchen brauchen, bis uns klar wird, dass er nun pensioniert ist. Das Schlusswort überlassen wir gerne ihm selber: "Nach sehr, sehr vielen Jahren sage ich dem Schlössli ADIEU. Was mich bewegt hat, so lange im Schlössli zu arbeiten? Es waren die Menschen - Patientinnen und Patienten und Mitarbeitende –, die meinen Alltag so abwechslungsreich machten. Die Arbeit im Team hat mir immer sehr gefallen. In meiner Erstausbildung als Maschinenzeichner/Konstrukteur war ich ein Einzelkämpfer, damals noch mit einem (Reiss-) Brett vor dem Kopf. Hier im Schlössli erlebte ich Teamarbeit und hatte immer Spass daran. Die vielen Weiter- und Fortbildungen haben mich immer wieder unterstützt und angeregt. Mit Wehmut und Freude gehe ich in Rente und verabschiede mich von euch. Und wenn ich Tränen in den Augen habe, dann braucht sich niemand zu sorgen – mir geht es gut! :-)" Was können wir dem noch hinzufügen? Danke lieber Claude für Deinen unermüdlichen Einsatz während all der Jahre, und wir wünschen Dir für die kommende Zeit nur das Allerbeste und dass Du sie geniessen kannst!
Nach 16 Jahren im "Schlössli" wird Esther Kägi-Haeny pensioniert. Sie sagt: "Als ich 2007 meine erste (und einzige als Sozialarbeiterin) Arbeitsstelle im Schlössli beginnen durfte, war es mein Plan, vielleicht fünf Jahre zu bleiben und mich danach nach einer anderen sozialarbeiterischen Aufgabe umzusehen. Durch meine Stationswechsel, zu Anfang auf E0 und B1, dann auf B2 (heute S3) und S2, danach auf D0 und zuletzt wieder auf B1 sowie zusätzlich durch viele Ferienvertretungen hatte ich mit den verschiedensten Patientengruppen und Stationsteams zu tun. Dies war sehr abwechslungsreich, spannend und lehrreich. So kam ich gar nicht auf den Gedanken, mich anderweitig umzusehen. Ich genoss diese 16 Jahre sehr. Auf diesem Wege möchte ich allen herzlich danken, die mit mir zusammengearbeitet, mich unterstützt, mit mir gelacht und mit mir schwierige Aufgaben gelöst haben. Ich werde sicher immer wieder an meine Schlösslizeit zurückdenken und den weiteren Werdegang der Clienia mitverfolgen. Nun freue ich mich auf den neuen Lebensabschnitt und bin gespannt, was auf mich zukommt. Herzlichen Dank nochmals und alles Gute." Dem Dank und den guten Wünschen können wir uns nur anschliessen. Liebe Esther, geniess den neuen Lebensabschnitt in vollen Zügen!