Vor 40 Jahren kamen die ersten CD-Player auf den Markt, das Wettrüsten der Grossmächte war in vollem Gang, und die Frauenmode mochte Schulterpolster. Und vor 40 Jahren hat Andreas Sahli, Leiter der Wohngruppen Libelle und Im Hüsli, im «Schlössli» zu arbeiten begonnen! Das «Schlössli» wurde für ihn zur wahrhaftigen Familienangelegenheit: Er lernte bei uns seine Frau kennen, und auch sein Sohn hat später bei uns gearbeitet. Er arbeitete in allen möglichen unterschiedlichen Gebäuden und Aussenstationen, die es zum Teil längst nicht mehr gibt, ebenso wenig wie die Südhalde in Zürich, wo er seine Ausbildung als Psychiatrie-Krankenpfleger absolvierte. Einige Bewohner unserer Wohngruppen hingegen kennt er seit den Anfängen. Wir gratulieren zu diesem wahrhaft stolzen Jubiläum und sind froh, dass es Andreas nie langweilig geworden ist bei uns.
Vor dreissig Jahren, am 1. April 1991, trat Brigitta Bommer ihre Stelle als therapeutische Mitarbeiterin in der Wohngruppe Rössli in Littenheid an. Ab 1992 konnte sie dann sukzessive die Mal- und Gestaltungstherapie aufbauen und erweitern, bis die Patientinnen und Patienten aller Stationen Zugang zu diesem Angebot hatten. Als besonders spannend erlebte Brigitta Bommer denn auch den Entwicklungsprozess und das Erarbeiten neuer Konzepte. Wir gratulieren ihr zu diesem stattlichen Jubiläum und wünschen ihr weiterhin viele spannende und kreative Therapiestunden. Vielen herzlichen Dank für den grossen Einsatz!
Seit 15 Jahren arbeitet Christina Hauser im «Schlössli», zurzeit als Stellvertretende Stationsleiterin auf dem D1. Sie ist damals in eine eingeschworene, familiäre Gemeinschaft gekommen: «Die meisten im Haus kannten sich seit der Ausbildung», sagt sie. Sie sei aber mit offenen Armen empfangen worden und habe sich sofort wohlgefühlt. Das tut sie, zu unserem Glück, bis heute: «In meinem Team ist wohlwollendes Miteinander, echtes gegenseitiges Interesse und Vertrauen sowie das Einbringen der persönlichen Stärken in allen Regenbogenfarben Kultur.» Auch die schönen Begegnungen und die Hilfsbereitschaft im Haus schätzt sie. Wir gratulieren und danken Christina herzlich für ihren grossen Einsatz.
Seit 20 Jahren arbeitet Adrian Horlacher bereits im «Schlössli», zurzeit als Nachtwache auf einer unserer Privatstationen im neuen D-Haus. «Es muss Vieles passen, damit man so lange an einem Ort bleibt», sagt er über die Jahre bei uns. Wir freuen uns, dass es offensichtlich gepasst hat, und gratulieren und danken ihm herzlich!