Wir gratulieren und bedanken uns herzlich!
Vor 35 Jahren kam Milina Savic in die Schweiz und hat in Littenheid in der Gebäudereinigung begonnen. Seither ist sie von hier nicht mehr wegzudenken. «Ich habe meinen Mann kennengelernt, Kinder bekommen, die auch hier in die Kita gingen und wir wohnen immer noch in Littenheid», sagt sie stolz. Ihr gefällt die Arbeit auch nach so vielen Jahren immer noch sehr und sie ist sehr zufrieden. Wir wünschen ihr alles Gute zum grossartigen Dienstjubiläum und freuen uns sehr, dass Sie uns noch viele Jahre erhalten bleiben wird.
Ausserdem gratulieren wir unserer Nachtwache Rosmarie Weber zur offiziellen (Nicht-)Pensionierung. Rosmarie wird nämlich in Vollzeit in Littenheid weitarbeiten, was uns sehr freut.
Das erste Mal war Rosmarie Weber im März 1977 in Littenheid. Da durfte sie aber noch nicht die Lehre zur Psychiatrieschwester antreten, weil sie noch nicht 18 Jahre alt war. 1979 durfte sie diese dann absolvieren und nur kurze Zeit später übernahm sie für fünf Jahre die Stationsleitung auf Park D. Dann aber fokussierte sie sich auf die Familiengründung und kam erst einige Jahre später wieder nach Littenheid, als eine Nachtwache gesucht wurde. Zuerst stieg sie in einem 40%-Pensum wieder ein, das sie dann über die Jahre stetig steigerte, bis sie wieder 100% arbeitete. Rosmarie ist als Nachtwache nicht aus der Klinik wegzudenken. «Mir hat schon immer das familiäre Umfeld hier in Littenheid gefallen», so Rosi. An ihrer Nachtarbeit schätze sie vor allem die Autonomie, selber Entscheidungsträgerin sein zu dürfen und die enge Zusammenarbeit mit dem Nachtarzt. Auch gefalle ihr der stetige Wandel: «Die Klinik hat sich in sich selber erneuert, Therapieformen werden immer wieder an die aktuellen Gegebenheiten angepasst und Strukturen verändert». Sie sieht in jeder Veränderung vor allem eine Chance.
Auf die Frage, warum sie sich jetzt nicht einfach zur Ruhe setzt, sagt sie: «Ich bin noch sehr aktiv und schätze meine Aufgabe sehr. Ich möchte meinen aktiven Lebensstandard erhalten, ausserdem ist sich mein Umfeld daran gewöhnt». Die Klinik sei ihre berufliche Heimat und sie könne sich nicht vorstellen, von 100% plötzlich alles auf Null zu stellen. Das freut uns doch sehr zu hören und sind uns sicher, dass wir noch viel von ihrer Erfahrung profitieren dürfen. Herzlichen Glückwunsch und alles Gute, liebe Rosi!