Bei geschlossenen Hotels und Restaurants kämpfen Hotellerie und Gastronomie in Corona-Zeiten um ihren Nachwuchs. Auszubildende, auch jene kurz vor dem Lehrabschluss, haben zum Teil monatelang nicht arbeiten können. Auch das «Schlössli» hat eine Auszubildende aus einem kürzlich geschlossenen Hotel übernommen.
Mit «Gastro Porto» haben die Zürcher Branchenverbände für Hotellerie und Gastronomie gemeinsam mit dem Kanton Zürich ein Sofort-
Programm für Lernende gestartet. Es soll die Jugendlichen trotz Pandemie optimal auf ihren Lehrabschluss vorbereiten. Fast 500 Lernende haben sich angemeldet. Eine von ihnen ist Rattigand Kraisri, die im Oktober 2020 ihren Lehrbetrieb, das Hotel Ascot, verloren hat: Es ging Konkurs. Zum Glück fand sie bei uns im «Schlössli» eine neue Stelle. Einige prüfungsrelevante Inhalte kann sie in einer Klinik aber nicht so gut üben wie in einem Hotel. Im zusätzlichen Training kann sie sich vorbereiten.
Hier gehts zur Reportage im «Tages-Anzeiger» vom 17. April 2021 (klicken).